Interview mit KAT FRANKIE
Sie ist ab dem 25.10. auf Deutschlandtour und sie hat neues
Material im Gepäck.
Kat Frankie wird 6 Bühnen im Oktober und November betreten, um ihr Publikum in ihren
Bann zu ziehen. Nach den beiden gelungenen Alben „Pocketlife“ und „The Dance of A Stranger“ kommt sie nun mit einer neuen Single daher, dessen Song auch ganz ohne Instrumente zu überzeugen weiss. Grund genug für uns, sich mit Kat Frankie über die neue Single, ihre kommende Tournee und ihrer Zukunft zu unterhalten.
Interviewpartner: Ulle
SaS.de: Es ist bei dir nichts Neues, dass du deine Stimme in Songs mehrmals und gleichzeitig einsetzt. Doch was hat dich dazu inspiriert, deine neue Single „Frauen Verlassen“ ganz ohne Instrumente zu machen?
Kat Frankie: Als ich noch ein Kind war, habe ich oft Songs ganz a cappella aufgenommen, weil ich keine Instrumente hatte. In den letzten paar Jahren habe ich wieder mit dieser Art experimentiert. Es gibt Nuancen, die man nur schaffen kann, wenn man mit der Stimme arbeitet, welche man nicht mit Instrumenten kopieren kann. “Born Clever” auf meinem letzten Album war das erste Ergebnis dieser Idee. “Frauen Verlassen” ist die Fortsetzung dieses Experiments.
SaS.de: Du bist vor 6 Jahren nach Berlin gezogen, um dich neu inspirieren zu lassen. Haben sich deine Erwartungen erfüllt? Und beschreibe doch einmal kurz, wie sich die SingerSongwriter Szene in Sydney abspielt.
Kat Frankie: Es ist schon eine Weile her, dass ich mit der Songwriter Szene in Sydney was zu tun hatte und ich vermute sie hat sich etwas verändert seitdem ich das letzte Mal da war. Jedenfalls, kurz bevor ich nach Berlin zog, war die Szene ziemlich klein und nicht zusammenhängend. Es gab nicht so viele Orte wo man spielen konnte und es fühlte sich mehr an wie ein Wettbewerb als eine Gemeinschaft. Als ich Australien verließ, war es wirklich weil ich “woanders sein” wollte. Ich stellte keine Erwartungen an Berlin, aber ich fand eine sehr unterstützende Atmosphäre, die für neue Ideen offen war. Berlin ist ein idealer Ort um Musik zu machen.
SaS.de: Nun hast du die Single „Frauen Verlassen“ schon des Öfteren live vorgetragen, jedoch zuvor noch nicht veröffentlicht. Können wir nach dieser Single ein neues Album von dir erwarten?
Kat Frankie: Ja, ich arbeite gerade daran. Auf dem neuen Album geht es sehr um das Erforschen verschiedener Arten des Singens. Es ist noch nicht fertig, aber es interessant zu sehen, was daraus wird.
SaS.de: Am 25.10. startet deine Tournee durch 6 Städte in Deutschland, beginnend im Museumskeller in Erfurt. Was können wir auf der Tournee von dir erwarten?
Kat Frankie: Nun, es gab eine Änderung in der Besetzung. Ich habe einen neuen Keyboarder, was ich sehr aufregend finde. Außerdem wird sich in Reutlingen und Köln meine Freundin Heidi Mockert mit ihrem Fagott (Basson) zu uns gesellen. Als Band bewegen wir uns weg vom traditionellen “Rock” Sound in eine mehr feinere Musikrichtung.
SaS.de: Das Cover deiner Single zeigt deine Familie in den 70er Jahren in Sydney. Weshalb hast du dich für dieses Bild entschieden?
Kat Frankie: Ich habe das Bild ausgesucht, weil ich fühlte dass es den Geist des Liedes einfing. Die Frau rechts ist meine Großmutter, Mavis Frankie. Für mich geht es in “Frauen Verlassen” um das Streben dem Status quo zu entfliehen und Mavis’ Isolation in dem Bild verdeutlicht diese Idee sehr gut.
SaS.de: Würdest du sagen, das Uli Schueppels Dokumentarfilm „BerlinSong“ dein Durchbruch war? Oder steckst du dir noch höhere Ziele für die Zukunft?
Kat Frankie: Ich denke überhaupt nicht, dass es ein Durchbruch war. Ich denke der Film ist eine schöne Momentaufnahme aus einer Zeit, als wir alle neu waren in Berlin und unseren Weg in diese Stadt suchten. Ich war noch im Lernprozess. Und ich lerne immernoch. Mein Ziel ist es jedes Lied, dass ich schreibe, besser zu machen als das letzte. Das ist natürlich ein fortlaufender Prozess, der kein Ende findet.
SaS.de: Wir danken dir vielmals für das Gespräch und freuen uns schon auf dein kommendes Album!
Kat Frankie wird 6 Bühnen im Oktober und November betreten, um ihr Publikum in ihren
Bann zu ziehen. Nach den beiden gelungenen Alben „Pocketlife“ und „The Dance of A Stranger“ kommt sie nun mit einer neuen Single daher, dessen Song auch ganz ohne Instrumente zu überzeugen weiss. Grund genug für uns, sich mit Kat Frankie über die neue Single, ihre kommende Tournee und ihrer Zukunft zu unterhalten.
Interviewpartner: Ulle
SaS.de: Es ist bei dir nichts Neues, dass du deine Stimme in Songs mehrmals und gleichzeitig einsetzt. Doch was hat dich dazu inspiriert, deine neue Single „Frauen Verlassen“ ganz ohne Instrumente zu machen?
Kat Frankie: Als ich noch ein Kind war, habe ich oft Songs ganz a cappella aufgenommen, weil ich keine Instrumente hatte. In den letzten paar Jahren habe ich wieder mit dieser Art experimentiert. Es gibt Nuancen, die man nur schaffen kann, wenn man mit der Stimme arbeitet, welche man nicht mit Instrumenten kopieren kann. “Born Clever” auf meinem letzten Album war das erste Ergebnis dieser Idee. “Frauen Verlassen” ist die Fortsetzung dieses Experiments.
SaS.de: Du bist vor 6 Jahren nach Berlin gezogen, um dich neu inspirieren zu lassen. Haben sich deine Erwartungen erfüllt? Und beschreibe doch einmal kurz, wie sich die SingerSongwriter Szene in Sydney abspielt.
Kat Frankie: Es ist schon eine Weile her, dass ich mit der Songwriter Szene in Sydney was zu tun hatte und ich vermute sie hat sich etwas verändert seitdem ich das letzte Mal da war. Jedenfalls, kurz bevor ich nach Berlin zog, war die Szene ziemlich klein und nicht zusammenhängend. Es gab nicht so viele Orte wo man spielen konnte und es fühlte sich mehr an wie ein Wettbewerb als eine Gemeinschaft. Als ich Australien verließ, war es wirklich weil ich “woanders sein” wollte. Ich stellte keine Erwartungen an Berlin, aber ich fand eine sehr unterstützende Atmosphäre, die für neue Ideen offen war. Berlin ist ein idealer Ort um Musik zu machen.
SaS.de: Nun hast du die Single „Frauen Verlassen“ schon des Öfteren live vorgetragen, jedoch zuvor noch nicht veröffentlicht. Können wir nach dieser Single ein neues Album von dir erwarten?
Kat Frankie: Ja, ich arbeite gerade daran. Auf dem neuen Album geht es sehr um das Erforschen verschiedener Arten des Singens. Es ist noch nicht fertig, aber es interessant zu sehen, was daraus wird.
SaS.de: Am 25.10. startet deine Tournee durch 6 Städte in Deutschland, beginnend im Museumskeller in Erfurt. Was können wir auf der Tournee von dir erwarten?
Kat Frankie: Nun, es gab eine Änderung in der Besetzung. Ich habe einen neuen Keyboarder, was ich sehr aufregend finde. Außerdem wird sich in Reutlingen und Köln meine Freundin Heidi Mockert mit ihrem Fagott (Basson) zu uns gesellen. Als Band bewegen wir uns weg vom traditionellen “Rock” Sound in eine mehr feinere Musikrichtung.
SaS.de: Das Cover deiner Single zeigt deine Familie in den 70er Jahren in Sydney. Weshalb hast du dich für dieses Bild entschieden?
Kat Frankie: Ich habe das Bild ausgesucht, weil ich fühlte dass es den Geist des Liedes einfing. Die Frau rechts ist meine Großmutter, Mavis Frankie. Für mich geht es in “Frauen Verlassen” um das Streben dem Status quo zu entfliehen und Mavis’ Isolation in dem Bild verdeutlicht diese Idee sehr gut.
SaS.de: Würdest du sagen, das Uli Schueppels Dokumentarfilm „BerlinSong“ dein Durchbruch war? Oder steckst du dir noch höhere Ziele für die Zukunft?
Kat Frankie: Ich denke überhaupt nicht, dass es ein Durchbruch war. Ich denke der Film ist eine schöne Momentaufnahme aus einer Zeit, als wir alle neu waren in Berlin und unseren Weg in diese Stadt suchten. Ich war noch im Lernprozess. Und ich lerne immernoch. Mein Ziel ist es jedes Lied, dass ich schreibe, besser zu machen als das letzte. Das ist natürlich ein fortlaufender Prozess, der kein Ende findet.
SaS.de: Wir danken dir vielmals für das Gespräch und freuen uns schon auf dein kommendes Album!