Monsters Of Liedermaching im Rosenhof Osnabrück am 13.11.2011
Konzertbericht von Ulle und Cori
Zur beliebten Tatortzeit gastierten die Monsters Of Liedermaching im Rosenhof in Osnabrück letzten Sonntag. Nachdem wir uns mit ihnen zum Interview trafen (kommt im Laufe der Woche online) ließen wir es uns nicht nehmen uns das Konzert der sechs Liedermacher anzuschauen und stellten fest: „Meine Herren. Hier geht die Post ab!“
An diesem Abend durften die Fans der Band eine Stunde vor Konzertbeginn den Rosenhof betreten. Relativ schnell füllte sich die Halle und so kam es, dass bereits eine halbe Stunde vor angekündigtem Beginn die Halle bis auf den letzten Rand gefüllt war. Knapp 250-300 begeisterte Anhänger warteten auf Gartenbänken und Hockern auf die Band, dessen Mitglieder aus drei verschiedenen Städten Deutschlands kommen. Nicht alle Fans fanden einen Platz, wodurch es sich ergab, dass einige spät erschienene Gäste stehen „mussten“ und der Weg zur Toilette oder zum Raucherraum zum Hindernisparcours avancierte.
Ein gemischtes Publikum von jung bis alt, Studenten und Berufstätigen, Müttern und Vätern, die sich für diesen besonderen Abend sicherlich einen Babysitter organisiert hatten, freuten sich auf das langersehnte Konzert.
Als die Band mit wenigen Minuten Verspätung die Bühne betrat, war ein ohrenbetäubender Applaus zu hören. Der erste Song des Abends „Die Zwerge“ schaffte es, das Publikum direkt zu elektrisieren und uns schwirrte eine Vorahnung, in welche unglaubliche Stimmung sich dieser Abend noch entwickeln würde. Direkt rissen die Monster das Publikum mit und bauten es in ihr Programm mit ein. Laute Mitsingparts mischten sich während des Konzertes mit melancholisch anhauchenden Songs; allem voran von Rüdiger Bierhorst. Es ist schon ziemlich beeindruckend, was dieser eher zurückhaltende Berliner an seiner Gitarre für Melodien hervor puppt. Außerdem ließ es sich vor allem Fred nicht nehmen, sein Können an der Blockflöte unter Beweis zu stellen. Sein Blockflötenspiel mit seiner Nase im Song „Atomfreies Kraftwerk“ überraschte zum einem und war einer von vielen lustigen Augenblicken des Konzertes.
Zur beliebten Tatortzeit gastierten die Monsters Of Liedermaching im Rosenhof in Osnabrück letzten Sonntag. Nachdem wir uns mit ihnen zum Interview trafen (kommt im Laufe der Woche online) ließen wir es uns nicht nehmen uns das Konzert der sechs Liedermacher anzuschauen und stellten fest: „Meine Herren. Hier geht die Post ab!“
An diesem Abend durften die Fans der Band eine Stunde vor Konzertbeginn den Rosenhof betreten. Relativ schnell füllte sich die Halle und so kam es, dass bereits eine halbe Stunde vor angekündigtem Beginn die Halle bis auf den letzten Rand gefüllt war. Knapp 250-300 begeisterte Anhänger warteten auf Gartenbänken und Hockern auf die Band, dessen Mitglieder aus drei verschiedenen Städten Deutschlands kommen. Nicht alle Fans fanden einen Platz, wodurch es sich ergab, dass einige spät erschienene Gäste stehen „mussten“ und der Weg zur Toilette oder zum Raucherraum zum Hindernisparcours avancierte.
Ein gemischtes Publikum von jung bis alt, Studenten und Berufstätigen, Müttern und Vätern, die sich für diesen besonderen Abend sicherlich einen Babysitter organisiert hatten, freuten sich auf das langersehnte Konzert.
Als die Band mit wenigen Minuten Verspätung die Bühne betrat, war ein ohrenbetäubender Applaus zu hören. Der erste Song des Abends „Die Zwerge“ schaffte es, das Publikum direkt zu elektrisieren und uns schwirrte eine Vorahnung, in welche unglaubliche Stimmung sich dieser Abend noch entwickeln würde. Direkt rissen die Monster das Publikum mit und bauten es in ihr Programm mit ein. Laute Mitsingparts mischten sich während des Konzertes mit melancholisch anhauchenden Songs; allem voran von Rüdiger Bierhorst. Es ist schon ziemlich beeindruckend, was dieser eher zurückhaltende Berliner an seiner Gitarre für Melodien hervor puppt. Außerdem ließ es sich vor allem Fred nicht nehmen, sein Können an der Blockflöte unter Beweis zu stellen. Sein Blockflötenspiel mit seiner Nase im Song „Atomfreies Kraftwerk“ überraschte zum einem und war einer von vielen lustigen Augenblicken des Konzertes.
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Ein
immer wieder kehrendes Phänomen auf Monsterskonzerten: Der Sitzpogo. Es ist auf
jeden Fall ein Bild für die Götter, wenn hunderte Menschen sitzend ihre Arme
und Beine in alle Himmelsrichtungen ausschwenken und versuchen seinen
Sitznachbarn von der Bank zu drängen.
In unserer kürzlich online gestellten CD Rezension zu „Haie Im Flipperpelz“ verglich unsere Redakteurin Cori die Monsters mit „den Ärzten“. Jedoch konnten wir im Rosenhof feststellen, dass die Monsters nicht mit den Berliner Pop-Punkern zu vergleichen sind.
Nach einer Stunde ununterbrochener Party gönnte sich das Sextett eine Verschnaufpause, die der Stimmung keinen Abbruch tat. Im Gegenteil. Die Stimmung steigerte sich wie ein exponentieller Graph, egal, welcher der sechs Liedermacher seinen Song vortrug.
Am Ende gaben die Monster unzählbar viele Zugaben, dessen letztes Stück sogar ganz ohne Technik auskam. Es war wohl der einzige Moment während des Konzertes, in dem das Publikum mucksmäuschenstill war. Nach dem gelungenen Auftritt war sich die Band nicht zu schade, sich am Merchandise-Stand für Autogramme zur Verfügung zu stellen.
Fazit: Es war unser erster Konzertbesuch, der mit über fünfzig Songs und über drei Stunden Spielzeit daherkam, ohne dabei langweilig zu werden oder uns die Lust am Konzert zu nehmen.
In unserer kürzlich online gestellten CD Rezension zu „Haie Im Flipperpelz“ verglich unsere Redakteurin Cori die Monsters mit „den Ärzten“. Jedoch konnten wir im Rosenhof feststellen, dass die Monsters nicht mit den Berliner Pop-Punkern zu vergleichen sind.
Nach einer Stunde ununterbrochener Party gönnte sich das Sextett eine Verschnaufpause, die der Stimmung keinen Abbruch tat. Im Gegenteil. Die Stimmung steigerte sich wie ein exponentieller Graph, egal, welcher der sechs Liedermacher seinen Song vortrug.
Am Ende gaben die Monster unzählbar viele Zugaben, dessen letztes Stück sogar ganz ohne Technik auskam. Es war wohl der einzige Moment während des Konzertes, in dem das Publikum mucksmäuschenstill war. Nach dem gelungenen Auftritt war sich die Band nicht zu schade, sich am Merchandise-Stand für Autogramme zur Verfügung zu stellen.
Fazit: Es war unser erster Konzertbesuch, der mit über fünfzig Songs und über drei Stunden Spielzeit daherkam, ohne dabei langweilig zu werden oder uns die Lust am Konzert zu nehmen.
Fazit des Publikums
Kristin (21) aus Osnabrück:
"Jedes Monsters-Konzert ist anders. Obwohl es bereits mein siebtes oder achtes Konzert war,
entsteht bei den Konzerten immer ein anderer Flair."
"Jedes Monsters-Konzert ist anders. Obwohl es bereits mein siebtes oder achtes Konzert war,
entsteht bei den Konzerten immer ein anderer Flair."
Christine (32) aus Osnabrück:
"Es ist immer eine gute Stimmung, obwohl das Publikum aus den unterschiedlichsten
Charakteren besteht. Meine 8-jährige Tochter liebt die Monsters und würde gerne ein
Praktikum bei denen machen."
"Es ist immer eine gute Stimmung, obwohl das Publikum aus den unterschiedlichsten
Charakteren besteht. Meine 8-jährige Tochter liebt die Monsters und würde gerne ein
Praktikum bei denen machen."
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Wenn
auch ihr die Monster noch live erleben möchtet: Die Band spielt diesen Monat
noch in folgenden Städten:
15.11.2011 Kaiserslautern - Kammgarn
16.11.2011 Stuttgart - Röhre
17.11.2011 Regensburg - Alte Mälzerei
18.11.2011 Meiningen - Multihalle
19.11.2011 Würzburg - Posthalle
20.11.2011 Hildesheim - Vier Linden
15.11.2011 Kaiserslautern - Kammgarn
16.11.2011 Stuttgart - Röhre
17.11.2011 Regensburg - Alte Mälzerei
18.11.2011 Meiningen - Multihalle
19.11.2011 Würzburg - Posthalle
20.11.2011 Hildesheim - Vier Linden