Olivia Pedroli - The Den
Release: 27.09.2011
Label: Betacorn
Tracks: 10
Bewerung: 4 von 7 Punkten
Autor: Vanessa
Homepage: oliviapedroli.com
Label: Betacorn
Tracks: 10
Bewerung: 4 von 7 Punkten
Autor: Vanessa
Homepage: oliviapedroli.com
Tracklist
01. Bow
02. A path
03. The day
04. Raise Erase
05. To be you
06. You caught
07. I play
08. Stay
09. House
10. Silent Emily
02. A path
03. The day
04. Raise Erase
05. To be you
06. You caught
07. I play
08. Stay
09. House
10. Silent Emily
Nach dem großen
Erfolg ihrer zweiten CD holte sich Olivia Pedroli für ihr drittes Album, dieses
Mal unter ihrem bürgerlichen Namen veröffentlicht, Unterstützung von dem
isländischen Musikproduzenten Valgeir Sigurðsson, der u.a. bereits mit Björk,
Camille, CocoRosie, Bonnie Prince Billy und Kronos Quartet zusammenarbeitete.
Der Einfluss des Produzenten wird auf dieser Platte durchaus offensichtlich;
überwiegend ruhige, sehr langsame Balladen durchzogen von melancholischen
Klängen und „wavy“ Sounds, die zum Zurücklehnen und Entspannen einladen, „ganz
im Stil des isländischen Schwermuts.“
Das Album besteht insgesamt aus 10 Tracks, die Richtung ist eine Mischung aus Folk, Klassik und experimenteller Musik. Olivia Pedroli schrieb nach Angaben auf ihrer Homepage alle Songs selbst bis auf Silent Emily, geschrieben von Olivia Pedroli und Emily Dickinson, Bow und You caught me, verfasst in Zusammenarbeit mit Valgeir Sigurðsson.
Leider weisen die einzelnen Songs nicht viel Abwechslung auf, es herrschen vorrangig die gleiche Stimmung sowie ähnliche Themen die immer wieder aufgegriffen werden: Verschiedene Aspekte von Liebe aus unterschiedlichen Perspektiven, die in hohem Maße metaphorisch in ihren Stücken realisiert werden.
Das Album besteht insgesamt aus 10 Tracks, die Richtung ist eine Mischung aus Folk, Klassik und experimenteller Musik. Olivia Pedroli schrieb nach Angaben auf ihrer Homepage alle Songs selbst bis auf Silent Emily, geschrieben von Olivia Pedroli und Emily Dickinson, Bow und You caught me, verfasst in Zusammenarbeit mit Valgeir Sigurðsson.
Leider weisen die einzelnen Songs nicht viel Abwechslung auf, es herrschen vorrangig die gleiche Stimmung sowie ähnliche Themen die immer wieder aufgegriffen werden: Verschiedene Aspekte von Liebe aus unterschiedlichen Perspektiven, die in hohem Maße metaphorisch in ihren Stücken realisiert werden.
Mit Ausnahme vom vorletzten Song House, der im Gegensatz zu
den anderen Tracks energischer und lebhafter auf den Hörer wirkt und somit aus
dem „Balladenkonzept“ der Platte heraussticht. Darüber hinaus auffallend ist,
dass der letzte Track des Albums „Silent Emily“ mit einem in den Song
eingebauten klassischen (Violinen) Outro abschließt, was den Zuhörer umgehend an ihre
klassische musikalische Ausbildung als Violinistin erinnern lässt.
Dennoch hat mir das Album, dass sich sehr vom „üblichen“ Singer/Songwriter Sound unterscheidet, gefallen. Für alle diejenigen, die nach einem harten Tag eine Entspannungstherapie benötigen, ist die Platte sehr zu empfehlen. Als Hörprobe würde ich den Song House auswählen, gerade deswegen weil er sich von der allgemeinen Grundstimmung der CD abhebt.
Dennoch hat mir das Album, dass sich sehr vom „üblichen“ Singer/Songwriter Sound unterscheidet, gefallen. Für alle diejenigen, die nach einem harten Tag eine Entspannungstherapie benötigen, ist die Platte sehr zu empfehlen. Als Hörprobe würde ich den Song House auswählen, gerade deswegen weil er sich von der allgemeinen Grundstimmung der CD abhebt.