Sarah Straub - Say What You're Missing
Release: 24.06.2011
Label: creativJAM Records
Tracks: 12
Länge: 47:53Minuten
Autor: Cori
Bewertung: 5 von 7 Punkten
Homepage: sarah-straub.de
Label: creativJAM Records
Tracks: 12
Länge: 47:53Minuten
Autor: Cori
Bewertung: 5 von 7 Punkten
Homepage: sarah-straub.de
Tracklist
01. The Box
02. I’m right there
03. You don’t Listen
04. Stronger
05. Not cold Just cooled
06. Untitled
07. Something about me
08. Confessions
09. The Story
10. Bliss
11. My own Tragedy
12. The Box (Ballad Version)
02. I’m right there
03. You don’t Listen
04. Stronger
05. Not cold Just cooled
06. Untitled
07. Something about me
08. Confessions
09. The Story
10. Bliss
11. My own Tragedy
12. The Box (Ballad Version)
Sarah Straub hat mit Ihrem Debütalbum Say what you`re Missing Ihren ursprünglichen Singer/Songwriter Stil aufgebrochen und sich eine Band mit ans Board geholt. Dadurch ist es ihr gelungen auch Einflüsse aus anderen Musikgenres mit einzubauen (z.B. Jazz/Blues). Gerade dies ist wohl einer der Gründe, die dieses Album so facettenreich machen und erzeugen das Gefühl, man würde mit Straub zusammen eine Geschichte durchleben, in schöner, gefühlvoller Musik verpackt.
Aber nicht alleine die Tatsache, dass eine Band das Album mit eingespielt hat macht es so facettenreich, auch Straubs Stimme unterstreicht dieses enorm. Mal kommen die Lieder mit Bauchstimme daher, dann wiederrum mit Kopfstimme. Dadurch kam bei mir das ein oder andere Mal die Gänsepelle.
Straubs Songs sind ehrlich gemeint - sie kommen von Herzen. In jedem Song spürt man ihre Liebe zur Musik. Und das steckt an!
Besonders mitgerissen hat mich der Song „The Story“. Als ich diesen Song gehört hatte,war ich direkt von dieser Intimität, die dieser Song ausstrahlt, berührt. Und das liegt nicht zuletzt daran, wie dieser Song aufgebaut ist. Straub singt hier zuerst ganz intim und ohne jegliche musikalische Begleitung :„ And my head want tell my heart and my feet not to go“. Ein Kampf zwischen Verstand und Gefühl, wie ihn jeder schon einmal erlebt hat. Der Hörer fühlt sich mit diesem Song verbunden.
Auch musikalisch ist dieser Song sehr dramatisch aufgebaut. Nachdem Straub ihre ersten Zeilen a capella gesungen hat, setzt ein Piano ein. Darauf folgen einige Streicher, die in der Mitte des Songs immer kräftiger werden und ihn somit auf seinen Höhepunkt bringen. So wird der Hörer Teil der Geschichte, die der Song verkörpert.
Fast jeder Song auf „Say what you’re Missing“ überzeugt mich. Gerade wenn man zwischen zwei Entscheidungen steht, tritt einen das Album in den Allerwertesten und motiviert zum Handeln. Allerdings ist mir das Album an manchen Stellen zu „modern“ geworden. Das Album würde sicherlich noch positiver rüberkommen, wenn es mehr im Singer/Songwriter Stil produziert worden wäre.
Sarah Straub steht allerdings noch am Anfang ihrer Karriere und es wird sicherlich spannend sein, ihre musikalische Weiterentwicklung mit zu verfolgen. Durch Say what you’re Missing hat Straub auf jeden Fall bewiesen, dass man von ihr noch einiges erwarten kann und sie sehr experimentierfreudig ist.
Wer sich gerne einmal live von Straubs Künsten überzeugen lassen möchte, der sollte am 4.11.2011 um 20 Uhr zur Songwriters Night im Chili in Dillingen a. d. Donau kommen.
Anspieltipp: Bliss/You don’t listen/ The Story
Straubs Songs sind ehrlich gemeint - sie kommen von Herzen. In jedem Song spürt man ihre Liebe zur Musik. Und das steckt an!
Besonders mitgerissen hat mich der Song „The Story“. Als ich diesen Song gehört hatte,war ich direkt von dieser Intimität, die dieser Song ausstrahlt, berührt. Und das liegt nicht zuletzt daran, wie dieser Song aufgebaut ist. Straub singt hier zuerst ganz intim und ohne jegliche musikalische Begleitung :„ And my head want tell my heart and my feet not to go“. Ein Kampf zwischen Verstand und Gefühl, wie ihn jeder schon einmal erlebt hat. Der Hörer fühlt sich mit diesem Song verbunden.
Auch musikalisch ist dieser Song sehr dramatisch aufgebaut. Nachdem Straub ihre ersten Zeilen a capella gesungen hat, setzt ein Piano ein. Darauf folgen einige Streicher, die in der Mitte des Songs immer kräftiger werden und ihn somit auf seinen Höhepunkt bringen. So wird der Hörer Teil der Geschichte, die der Song verkörpert.
Fast jeder Song auf „Say what you’re Missing“ überzeugt mich. Gerade wenn man zwischen zwei Entscheidungen steht, tritt einen das Album in den Allerwertesten und motiviert zum Handeln. Allerdings ist mir das Album an manchen Stellen zu „modern“ geworden. Das Album würde sicherlich noch positiver rüberkommen, wenn es mehr im Singer/Songwriter Stil produziert worden wäre.
Sarah Straub steht allerdings noch am Anfang ihrer Karriere und es wird sicherlich spannend sein, ihre musikalische Weiterentwicklung mit zu verfolgen. Durch Say what you’re Missing hat Straub auf jeden Fall bewiesen, dass man von ihr noch einiges erwarten kann und sie sehr experimentierfreudig ist.
Wer sich gerne einmal live von Straubs Künsten überzeugen lassen möchte, der sollte am 4.11.2011 um 20 Uhr zur Songwriters Night im Chili in Dillingen a. d. Donau kommen.
Anspieltipp: Bliss/You don’t listen/ The Story